Worum geht es hier ?
Die Ricke setzt 1 oder 2 Kitze, sehr selten auch 3. Der Zuwachs liegt im Durchschnitt bei 100%.
Beispiele für richtige Antworten:
- 100%
Beispiele für falsche Antworten:
- 180% wie beim Schwarzwild
- 50%
Die 500 Fragen mit Beispiel-Antworten
Die Ricke setzt 1 oder 2 Kitze, sehr selten auch 3. Der Zuwachs liegt im Durchschnitt bei 100%.
Hier gibt es in der Literatur und im Web verschiedene Antworten.
Eine feste Zahl kann hier nicht angegeben werden, da der maximal sinnvolle Bestand von verschiedenen Rahmenbedingungen abhängt wie z.B. Lage und Art des Jagdreviers.
Zwar kann der Bestand auch mit einem wesentlich geringeren Anteil an männlichem Wild gehalten werden, aber anzustreben ist das natürliche Verhältnis von 1:1.
Hier hat sich mit dem neuen Jagdgesetz in NRW eine Änderung ergeben: vorher wurde beim Schalenwild nur Schwarzwild nicht mit einem Abschussplan belegt, seit der Novellierung gibt es auch für Rehwild keinen Abschussplan mehr.
Nur Saatkrähen und Dohlen leben in Kolonien. Die anderen Rabenvögel (Elster, Häher, Kolkrabe, Raben- und Nebelkrähe) leben als erwachsene Tiere in Paaren.
Waldschnepfen sind bei uns in der Regel Zugvögel (vgl. Frage A-56), aber manche Tiere überwintern auch hier in NRW. Diese Vögel bezeichnet man als Lagerschnepfen.
Bemerkenswert bei den Tauben ist die Kropfmilch (Taubenmilch). Sie wird von den Tauben im Kropf gebildet und dient zur Fütterung der Jungen. Details sind hier nachzulesen.
Unterscheidungsmerkmal Nr.1: Den flüggen Jungvögeln der Ringeltaube fehlt der Halsring. Außerdem sind Ständer und Schnabel dunkler als bei den Alttieren. Ein sehr schönes Bild einer Jungtaube kann man z.B. hier finden.
Die beiden u.g. Beispiele für korrekte Antworten stammen übrigens aus der Jägerprüfung NRW von 2015.
In NRW kommen genau die 4 Taubenarten vor, die weiter unten als „richtige Antworten“ aufgeführt werden. Antworten wie „Brieftaube“ oder „Haustaube“ sind falsch, da es sich dabei nicht um Arten im biologischen Sinne handelt.
Die Waldschnepfe ist bei uns i.d.R. ein Zugvogel (Es gibt Ausnahmen: sog. Lagerschnepfen). Im März/April zieht sie zu uns in den Norden, im Oktober/November dann wieder in den Süden.