Worum geht es hier ?
Einige Wildarten haben sich an das rauhe europäische Klima angepasst, indem sie eine Eiruhe einhalten. In der Zeit der Eiruhe entwickelt sich der Fötus nicht weiter. Auf diese Weise verlängert sich die Tragzeit so, dass erst gesetzt wird, wenn es ausreichend Nahrung gibt.
Dies ist z.B. beim Rehwild der Fall, und bei den Marderartigen.
Beispiele für richtige Antworten:
- Im Dezember
Beispiele für falsche Antworten:
- Im Februar/März
- Kurz vor dem Setzen
28. Januar 2018 um 17:53 Uhr
Du könntest Deinem Erläuterungstext noch folgende Info beifügen:
Die Tragzeit beim Rehwild beträgt insgesamt etwa 42 Wochen nach der Beschlagung der Ricke im Juli / August. Davon beträgt die Keimruhe rund 18 Wochen. Sie dauert bis zur Wintersonnenwende Ende Dezember / Jahresende. Sobald die Tage länger und heller werden, beginnt die Zygote, weiter zu wachsen.
Streng genommen ist der Begriff „Eiruhe“ übrigens falsch. Es handelt sich vielmehr um eine Keimruhe, da das Ei ja bereits befruchtet worden ist, nur die Zellteilung unterbrochen ist. Übrigens liegt der Grund für die Keimruhe nicht nur in dem günstigeren Nahrungsangebot, sondern auch in besseren Witterungsbedingungen für Jungtiere, die sehr nässe- und kälteempfindlich sind.
Weitere richtige Antworten sind zudem:
Wintersonnenwende,
Jahresende