Prossholz bezeichnet junge Triebe von Weichhölzern, die geschnitten und dann als Äsung ausgelegt werden. Die Rinde ist sehr nahrhaft und daher als Zusatzfutter in Notzeiten sehr geeignet. Nadelhölzer sind aufgrund der harzigen Rinde nicht geeignet. Die bekanntesten Hölzer dafür sind Weide und Espe (Zitterpappel). Sie eignen sich auch deshalb so gut, weil sie durch den Beschnitt keinen Schaden nehmen.
Beispiele für richtige Antworten:
- Weide
- Espe
- Pappel
- Eiche
Beispiele für falsche Antworten:
- Buche
- Fichte
- Tanne
24. Januar 2021 um 13:36 Uhr
Hallo,
Eiche ist gutes Prossholz.
Früher wurden Eichen auch in Hauwäldern, von Köhlern, wegen des guten
Stockausschlagvermögens genutzt.
25. Januar 2021 um 19:16 Uhr
Hallo Jürgen, danke für den Hinweis! Ich hab’s nochmal recherchiert, du hast völlig Recht. Ich passe die Musterantworten an. Beste Grüße, Martin
4. Juni 2021 um 21:00 Uhr
Die Eiche hat zwar einen starken Stockausschlag, jedoch ist Prossholz im Wesentlichen auch als „Weichhölzer“ definiert, somit fällt die Eiche meines erachtens nach heraus. LG
12. Juni 2021 um 13:46 Uhr
Hallo Thomas, ich stimme dir zu, die Eiche ist ein „Wackelkandidat“. Man findet tatsächlich Quelle die die Eiche als Lieferant von Prossholz nennen, andererseits ist sie kein Weichholz. Ich würde die Vorschläge für die Antworten daher so stehen lassen wie sie gerade sind. Ansonsten droht hier ein „Edit-War“: Eiche rein, Eiche raus, … . Mit besten Grüßen & WMH, Martin
23. April 2023 um 16:37 Uhr
Hallo Thomas,
so sehe ich das auch.
Allerdings ist die Eiche in den Prüfungsfragen von 2022 als Richtig angegeben…
LG Peter
31. Dezember 2023 um 22:18 Uhr
Eiche soll im Kontext nicht richtig sein.
Die Triebe von Obstbäumen hingegen sollen richtig sein