Worum geht es hier ?
Junge Triebe sind eine sehr beliebte Äsung. Das gilt insbesondere bei Konzentratselektierern wie dem Reh. Reine Rauhfutterfresser wie das Muffelwild nehmen diese Nahrungsart dagegen nicht an.
Schwierig ist es bei Rot-, Sika- und Damwild. Sie werden vom Nahrungsverhalten als Intermediärtyp eingestuft, d.h. sie nehmen sowohl den einen als auch den anderen Nahrungstyp. Die typischen Verbissspuren die der Förster so fürchtet sind jedoch nicht auf sie zurückzuführen, da sie die Pflanzen eher großteilig fressen.
Beispiele für richtige Antworten:
- Rehwild
- Hasen
- Kaninchen
- Mäusen
Beispiele für falsche Antworten:
- Schwarzwild
- Muffelwild
- Fasanen
- Rot-, Dam- und Sikawild
10. Februar 2018 um 14:25 Uhr
Bei manchen Prüfungen ist auch die Maus als richtige Antwort dabei.
11. Februar 2018 um 10:47 Uhr
Absolut richtig – danke für die Ergänzung !
9. April 2019 um 21:46 Uhr
Kaninchen auch
18. Februar 2020 um 15:43 Uhr
Reh-, Rot-, Dam-und Sikawild reißt junge Tribe und Knospen von Waldbäumen statt ab zu beißen.
19. Februar 2020 um 14:50 Uhr
Hallo Steffen – danke für den Hinweis, habe daraufhin noch etwas Recherche betrieben und den Post angepasst. LG Martin
4. April 2022 um 17:58 Uhr
Zuweilen gilt bei der Jägerprüfung auch Auerwild als richtige Antwort.
26. März 2024 um 15:51 Uhr
Auer- Birk- und Rackelwild sind im §2 LJG NRW jedoch nicht erfasst
4. April 2024 um 19:46 Uhr
Hallo Helmut, das stimmt zwar, aber hier wird nicht ausdrücklich nach Wild gefragt.
12. April 2024 um 5:47 Uhr
In der Prüfung 2023 wird neben Feldhase und Rehwild auch das Schwarzwild als korrekt gewertet.
13. April 2024 um 14:44 Uhr
Hallo Brigit ! Woher hast du dieses Wissen ? Hattest du Zugang zur Müsterlösung oder hat das nur irgendwer gesagt ? LG Martin